Am vergangenen Sonntag, 8. September, fand gemeinsam mit knapp 20 Interessierten eine Besichtigung der künftigen Kirchheimer Umgehungsstraße statt. Geplant war eigentlich eine Trassenbegehung, aufgrund des Regens wurde jedoch auf die längere Wanderung über Feldwege verzichtet.
BI-Vorsitzender Rolf Riecker informierte beim Treffpunkt an den Tennisplätzen zunächst über die favorisierte Alternative der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2008. Diese soll westlich an Kirchheim vorbeiführen und durch die geplanten beiden Tunnels weniger Flächenverbrauch, eine geringere Lärmbelastung und eine bessere Querbarkeit bieten als eine durchgehend offene Bauweise. Vom Treffpunkt aus ging der Blick zunächst nach Norden, wo die B 27 künftig die Hohensteiner Straße überqueren und dann unter den Weinbergen verschwinden soll. Nach wenigen Metern Fußweg konnte auch der südliche Trassenverlauf vom „Walheimer Berg“ durch die Felder bis zum Laiern im Gelände überblickt werden.
Weitere aktuelle Kirchheimer Verkehrsthemen wie die im Bau befindliche Ampel beim Rosenpark, die noch nicht einmal geplante Ampelanlage beim Posthörnle und der nach wie vor belastende Durchgangs- und Schleichverkehr wurden ebenfalls diskutiert. Besonders wichtig ist der in Überarbeitung befindliche Lärmaktionsplan für Kirchheim, da aus Sicht der BI die darin zu beschließenden Maßnahmen sich deutlich spürbar auf den Verkehr auswirken müssen. Dies wird auch Thema beim nächsten Informations- und Arbeitstreffender BI sein, das am Freitag, 27.09. um 20 Uhrin der Alten Schule stattfindet.